Ансамбль народних інструментів Волинського національного університету імені Лесі Українки
Опубліковано: 2010-11-10 15:54:32
12. Dezember 2007
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Lemgo. Die 44. Jahresfeier der Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek wird sicherlich noch vielen der rund 150 Gästen in guter Erinnerung bleiben. Das ausliegende Programm versprach schon einen sehr interessanten Nachmittag, aber die Wirklichkeit übertraf die Erwartungen noch deutlich. Aus der Sporthalle an der Alten Laubker Schule hat in zweitägige Arbeit das rund 30 köpfige Team um Vorsitzenden Markus Klußmeier wieder einen strahlenden Festsaal gezaubert.
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"Weihnachtsmann" im Stück der Südschule |
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Festlich geschmückte Bäume und liebevoll gedeckte Tische, eine neue Bühnenanlage mit punktgenauer Beleuchtung ließen die eigentliche sportliche Nutzung der Laubker Halle in Vergessenheit geraten. Bereits um 14.20 Uhr begann die musikalische Einleitung des Kammermusikkreises Erika Lohbeck und brachte die Gäste in Stimmung. Dem Grußwort der Stadt durch Vize-Bürgermeisterin Veronika Sauerländer schloss sich die Liedertafel Teutonia mit drei Liedern an. Schön anzusehen und nach rythmischer Musik mit einem Stück aus ihrem Musical Dschungelfeuer überzeugte die Jazztanzformation "Crazy Kitten" des TUS Voßheide. Dann kündigte Karl-Heinz Mense, für die Moderation und die Programmgestaltung der Veranstaltung zuständig, die Überraschung des Tages, die nicht im Programm stand, an.
Durch Kontakte zum Verein Brückenschlag Ukraine e.V. war es gelungen, kurzfristig zwei besondere Gruppen in die Laubker Mehrzweckhalle zu bekommen die derzeit auf Tournee in Ostwestfalen sind. "Wundersaiten" und "Quellen", zwei mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnete Ensembles der Lessya-Ukrainka-Universität aus Luzk / Ukraine zogen alle in ihren Bann. Mit ihrer wunderbaren Musik, ihren anmutigen Trachten und ihrem Ausdruck rührten sie wohl jedes Herz in der Halle an. Das Bandura Trio Wundersaiten unter Leitung von Myroslava Stochanska präsentierte in Perfektion die Beherrschung des ukrainische Nationalinstrument, der 64 saitigen Bandura und verzauberte die Anwesenden mit wunderschönen Liedern. Schwungvoll dann die Gruppe Quellen unter Leitung von Volodymyr Kucheruk. Die einzelnen Beiträge wurden in überzeugendem Deutsch von Olga Pankevych und Oleksandr Mishchuk angekündigt.
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Die Gäste von "Wundersaiten" und "Querllen" begeisterten das Publikum |
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Die Programme der Jahresfeiern in der Laubke sind immer sehenswert, aber diesmal übertrafen sich die Nachbarn selber. Für das leibliche Wohl aller Anwesenden sorgte zudem das tatkräftige Küchenteam um Eva Schotter und Erika Waibel.
Mit einem Theaterstück passend zur Weihnachtszeit, gespielt durch Schülerinnen und Schüler der Südschule, ging es dann weiter. Begeistern konnten auch wieder die Darbietungen der verschiedenen Gruppen des Ballettkreises Mörchenland unter Leitung von Christina Diez. Wie ein Uhrwerk liefen die einzelnen Programmpunkte auf der großen Bühne in der Laubke ab. Dies war vor allem Vorstandsmitglied Wilfried Waibel zu verdanken, der die Koordination der Auftritte fest im Griff hatte. Die Übertragungsanlagen wurden von Ralf Schotter und Wolfgang Frey fachkundig gesteuert, so dass auch in der hintersten Ecke der Halle alles zu verstehen war. Langsam entwickeln sich die Laubker-Pahnsieker Nachbarn auch im technischen Bereich zu Profis.
Zum 44. mal in der Laubke dabei der Singkeis der Stiftung Eben-Ezer unter Leitung von Kirsten Althoff. Das Wort zum Fest sprach in diesem Jahr Pfarrer Matthias Altevogt von der Kirchengemeinde St. Marien. Der Abschluß der diesjährigen Veranstaltung lag beim Gospelchor Zwischentöne unter Leitung von Peter Diekmeyer. Der Chor aus Hillentrup wußte zu überzeugen, auch als es eine spontane Zugabenbitte des Moderators für ein bestimmtes Lied gab.
Am Ende der Veranstaltung gab es die zweite Programmänderung, diesmal sogar zur Überraschung von Karl-Heinz Mense der gerade die Schlußmoderation beendet hatte. Der 34 jährige Vorsitzende der Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek, Markus Klußmeier kam auf die Bühne, dankte allen Gästen aber auch allen zahlreichen Helferinnen und Helfern, ohne die es diese Veranstaltung nicht gegeben hätte. Namentlich hob Klußmeier jedoch Moderator Karl-Heinz Mense, auch für das besondere Programm dieses Tages, hervor. Nach einem langen Applaus und einem Abschiedslied der "Zwischentöne" aus Hillentrup endete eine überzeugende Jahresfeier der Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek.
Veranstaltung beendet - Arbeit jedoch noch nicht. So hatte am Sonntagmorgen dann "Bühnenmeister" August Deppe den Taktstock in der Hand. Über 20 Aktive verwandelten die Halle rasch wieder zurück in eine Sporthalle und bereits am Mittag konnte Vorsitzender Markus Klußmeier und sein Team bei einer Tasse Kaffee ein positives Resümee ziehen.
Wehmutstropfen zum Schluß, Wundersaiten und Quellen werden im nächsten Jahr leider nicht kommen. Aber - die Laubker haben scheinbar schon wieder einen richtig dicken Fisch an der Angel. Verraten wird allerdings nur soviel : "Gut das die Bühne so groß ist" - Man darf gespannt sein.
Engelhafte Stimmen erfüllen die Marktkirche von Detmold
Politik, Recht & Gesellschaft Pressemitteilung von: Horst Garthoff
PR Agentur: www.lippische-leistung.de
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Prof. Manfred Möller präsentiert auf Einladung von Pfarrer i.R. Alberts das Bandura-Trio "Wundersaiten" aus Luzk |
Auf Einladung des pensionierten Pfarrers Alberts der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Detmold-Ost konnten die ukrainischen Musikgruppen "Wundersaiten" und "Quellen" aus der Stadt Luzk die Gottesdienstbesucher in der Erlöserkirche am Markt erfreuen. Dabei faszinierten besonders die engelhaften Stimmen von Natalia Nykytjuk, Kateryna Kowaltschuk und Alla Omeltschuk unter der musikalischen Leitung von Dr.Myroslava Stochanska die Detmolder Zuhörer.
Dieses von Pastor i.R. Manfred Möller vorgestellte Bandura-Trio "Wundersaiten" (Foto) spielte zum Gesang auf der sogenannten Bandura, die als ukrainisches Nationalinstrument mit 64 Saiten sehr schwer zu spielen ist und von der freien Enzyklopädie www.wikipedia.org folgendermassen beschrieben wird : "Das Instrument wird erstmals erwähnt in einer griechischen Chronik aus dem 6. Jahrhundert über Krieger aus dem Gebiet der heutigen Ukraine, die lautenähnliche Instrumente spielten. Diese Lauten, Kobza genannt, waren viel kleiner, runder und hatten weniger Saiten als die moderne Bandura. Mit der Zeit wurden mehr Saiten hinzugefügt, die dann an der Seite des Bauches befestigt wurden statt am Hals. Im Mittelalter wurde die Bandura an den Fürstenhöfen Osteuropas genauso bekannt, wie die Laute in Westeuropa. Sie wurde hauptsächlich zur Begleitung von Tänzen und Liedern benutzt. Große Beliebtheit fand sie auch unter den ukrainischen Kosaken, die ein einmaliges Repertoire für das Instrument entwickelt haben.
Aus ihren Reihen ist eine neue Form von ukrainischen Berufsmusikern entstanden, die den Troubadouren aus Frankreich ähneln. Sie wurden Kobzari (Singular: kobzar) genannt." Nach den engelhaften Gesängen des Bandura-Trios "Wundersaiten" während des Gottesdienstes konnte auch das mitgereiste Instrumental-Quartett "Quellen" die vielen Besucher nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum erfreuen. Dieses ebenfalls mehrfach prämierte Quartett (Dr. Volodymyr Kucheruk, Zhana Klimenko, Jurij Klotz, Maksym Halameida) beherrschte neben der ukrainischen Volksmusik auch deutsche Weihnachtslieder und moderne Variationen.
Begleitet werden die Musiker bei ihren Konzerten von Frau Dr. Olga Pankevych und Herrn Alexander Mishchuk aus ihrer Heimatstadt Luzk. Während des Gottesdienstes wurden die Besucher von Pastor i.R. Manfred Möller über die Musiker und ihre Konzertreise umfassend informiert. Abschliessend wurden sie eingeladen, mit dem lippischen Verein Brückenschlag Ukraine e.V. im Mai 2008 in die Heimat der Musiker zu fahren, um dieses wunderschöne Land mit seinen gastfreundlichen Bewohnern einmal selbst kennen zu lernen.
Ev.-Ref. Kirchengemeinde Detmold-Ost
Gemeindebüro Erlöserkirche
Marktplatz 6
32756 Detmold,
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Ukrainisches Schulkonzert mit überwältigendem Erfolg
Text: K. Deppe - Fotos und Seite: T.M. Braun
Im Kontext erster Annäherung einer evtl. Partnerschaft mit einem ukrainischen Lyzeum traten am Dienstag, den 7.12.2010, zwei musikalische Ensembles der Ukraine, Mitglieder der Lessja Ukrainka Universität, in der Schulaula auf. Das Bandura-Ensemble "Wundersaiten", unter der Leitung von Frau Professorin Stotschankska, spielten bravourös Volks- und Weihnachtslieder mit ihrem Volksinstrument mit 64 Saiten. Das Ensemble "Quellen", bestehend aus Violine, Kontrabass, Okarina und Flöte, Akkordeon und Schelle, unter der Leitung von Herrn
Ukrainische Musikgruppen beeindruckten bei Laubker Jahresfeier
Lemgo-Laubke (mv). Wieder gut gefüllt war die Mehrzweckhalle an der Alten Schule in der Laubke, als am vergangenen Samstagnachmittag die Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek zur traditionsreichen Jahresfeier eingeladen hatte. Rund 150 Besucher waren zu dieser bereits 44. Ausgabe der Feier gekommen und erlebten ein umfangreiches und vielseitiges Programm.
Moderator Karl-Heinz Mense hatte jede Menge zu tun, all die Programmpunkte anzusagen und die verschiedenen Akteure vorzustellen. Sicherlich herausragend waren dabei die Auftritte der Gäste aus der Ukraine: dem Bandura-Trio »Wundersaiten« sowie dem Volksmusik-Ensemble »Quellen«.
Diese bereits international bekannten und ausgezeichneten Gruppierungen waren durch Vermittlung des Vereins »Brückenschlag Ukraine« und der ukrainischen Studentin Kateryna Shostak, die ein Praktikum in der Lemgoer Stadtverwaltung absolviert hat, zum Gastspiel in die Laubke gekommen – quasi als kurzer Zwischenstopp auf dem Weg hin zu einem großen Konzert in Bünde. Das Bandura-Trio und das Volksmusik-Ensemble stammen aus dem westukrainischen Lutsk und von der dortigen Fakultät für Musik der Lessia Ukraine Universität. Die »Bandura« gilt als ukrainisches Nationalinstrument und ist mit seinen sage und schreibe 64 Saiten äußerst schwierig zu spielen. Es dauert viele Jahre, bis man es einigermaßen beherrscht. Es war optisch und akustisch ein echter Genuss, die Darbietungen des Trios zu erleben. Die sowohl lustig-stimmungsvollen wie auch eher bedächtig-nachdenklichen Stücke begeisterten das Publikum sichtlich. Die Organisatoren der Jahresfeier um Nachbarschaftsvorsitzenden Markus Klußmeier, Karl-Heinz Mense und Wilfried Waibel hatten mal wieder einen Volltreffer gelandet.
Auch die weiteren Akteure des rundum gelungenen Nachmittags in harmonischer adventlicher Stimmung fanden den Gefallen der Besucher: der Kammermusikkreis Erika Lohbeck und die Liedertafel Teutonia, die »Crazy Kitten«-Jazztänzerinnen und die Südschülerinnen und -schüler, der Kinderballettkreis Märchenland, der Singkreis Eben-Ezer und der Gospelchor Zwischentöne aus Hillentrup.
vom 08.12.2007 | Ausgabe-Nr. 49B
10.12.2009 Bandura Ensemble ”Wundersaiten” der Lessia Ukrainka Universität Luzk
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Friedenstal. Am Donnerstag, 10.12.09, wird ab 10 Uhr das Bandura Ensemble ”Wundersaiten” der Lessia Ukrainka Universität Luzk im Forum der Gesamtschule Friedenstal auftreten. Die Musikerinnen und Musiker machen eine Konzertreise durch die Region und sind auf Einladung des Vereins Brückenschlag Ukraine in Bad Salzuflen. |
Unter der Leitung von Frau Dr. Myroslava Stochanska und Volodymyr Kucheruk werden sie ukrainische Lieder und Melodien vortragen. Modieriert wird die Veranstaltung durch Inna Taransiuk, die als Dozentin an der Germanistischen Fakultät der Luzker Universität arbeitet. Die Texte werden von Oleksandr Mishchuk übersetzt.
Das Konzert steht im Rahmen der neuen Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium Nr. 4 in Luzk. Das Ensemble möchte den Schülerinnen und Schülern mit seiner Musik einen Eindruck der ukrainischen Kultur und Tradition vermitteln.
Ende September besuchte Schulleiter Scheck in einer fünfköpfigen Delegation des Friedenstaler Gesamt- schulkollegiums das ukrainische Gymnasium. Die Schulpartnerschaft wurde während dieses viertägigen Aufenthalts durch seine und die Unterschrift des Luzker Schulleiters Alexander Myshkowez offiziell besiegelt.
Im März 2010 besucht zunächst eine Gruppe von Lehrkräften und Schülern des Luzker Gymnasiums für eine Woche die Herforder Gesamtschule besucht. Im September 2010 wird eine Lehrkraft aus Luzk für vier Wochen im Unterricht der Gesamtschule eingesetzt. Anfang Oktober 2010 wird dann eine etwa 15-20köpfige Schülergruppe des 8. Jahrgangs aus Herford in Begleitung von zwei Lehrkräften die ukrainische Partnerschule besuchen.
Schulleiter Alexander Scheck: „Wir freuen uns sehr, dass nun dieses Konzert zum jetzigen Zeitpunkt bei uns stattfindet, da wir gerade den gesamten 8. Jahrgang über das in 2010 anstehende Schüleraustauschprogramm informiert haben. Oleksandr Mishchuk kennen wir bereits als Dolmetscher bei der Ausarbeitung des Schulpartnerschaftsvertrags.“
Holger Ries, Lehrer für Deutsch und Musik, wird die Gäste und das Publikum begrüßen. Das Konzert wird als offene Veranstaltung während der ersten großen Pause nach der zweiten Stunde im Forum stattfinden. Eingeladen sind interessierte Kolleginnen und Kollegen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler.
Weitere Informationen über die deutsch-ukrainische Schulpartnerschaft und ein Foto- reisebericht sind auf der Schulwebsite eingestellt www.gesamtschule-friedenstal.de
Bad Salzuflen. Höhepunkt der alljährlichen Adventsfeier der Senioren-Union der CDU in Bad Salzuflen war ein Auftritt des ukrainischen »Bandura Trio Wundersaiten« und des Ensemble der ukrainischen Volksmusik »Quellen«. Die Gruppe weilt auf Vermittlung von Professor Karl-Hermann Krog vom Verein »Brückenschlag Ukraine« in Bad Salzuflen.
Die Senioren waren beeindruckt vom Können der Instrumentalisten und Sängern sowie von ihren malerischen Trachten. Die Musiker unterhielten die zahlreichen Besucher des Adventskaffees in der »Gelben Schule« unter anderem mit ukrainischen Volksliedern. Großen Anklang fanden vor allem die deutschen Volks- und Weihnachtslieder, die von den Ukrainern zum Teil auch in deutscher Sprache vorgetragen wurden. Besonders eindrucksvoll war es, als Professor Krog ein Weihnachtsgedicht vortrug und das Bandura Trio stilvoll und ganz leise als Begleithintergrund das »Ave Maria« von Bach-Gonoud spielte, um dieses Stück nach dem Gedicht nochmals mit wunderschönen Stimmen vorzutragen. Gedichte und Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit vorgetragen von der Vorsitzenden der Senioren-Union, Inge Ebeling, rundeten die besinnliche Feier ab.
vom 26.12.2007 | Ausgabe-Nr. 52A